
Am Samstag, den 12. Oktober, fand in Wien der alljährliche „Marsch fürs Leben“ statt. Etwa 2.000 Personen nahmen an der Veranstaltung, die von „Jugend für das Leben“ gemeinsam mit dem Cartellverband und der Erzdiözese Wien veranstaltet wurde, teil. Zentrale Forderung der Kundgebung war die Erschwerung bzw. gänzliche Abschaffung von Schwangerschaftsabbrüchen, die sie nach eigenen Angaben „undenkbar machen“ wollen. Der Aufmarsch sammelte sich am Stephansplatz und zog über den Ring und den Heldenplatz bis zum Josephsplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es in diesem Jahr keine Reden von Parteipolitiker_innen, wobei die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler (ÖVP) an der Kundgebung teilnahm. Außerdem fanden sich eine kleinere Zahl Korporierter – teilweise in Couleur – sowie ehemalige Pegida-Funktionäre unter den Teilnehmer_innen. Neben dem Ort der Auftaktkundgebung fand eine feministische Gegenkundgebung statt, die sich für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch aussprach.



























































